Der erste große Wendepunkt kam im Jahr 2005, als ich durch einen glücklichen Zufall und zu einem günstigen Preis einen Raum von unserem damaligen Vermieter anmieten konnte. Nach einer kurzen Renovierung bezog ich eine zwanzig Quadratmeter große Werkstatt im Hinterhof, direkt neben unserer Wohnung. Endlich hatte ich mehr Platz, um mehrere Arbeitsplätze einzurichten und konnte so gleichzeitig an verschiedenen Geräten arbeiten.
Schon damals setzte ich auf Effizienz: Da bei der Reparatur von Computern oft viel Zeit für Diagnosen, Updates und Installationen benötigt wird, richtete ich mehrere Arbeitsplätze ein, an denen ich parallel arbeiten konnte. Die Firma wuchs, und auch bei den Geräten gab es Veränderungen. Am Anfang waren es meist klassische Desktop-PCs, doch nach und nach wurden Notebooks immer beliebter und selbst in Supermärkten verkauft.
Vorschau: Im nächsten Teil erzähle ich von einem großen Schritt für EDV-Service-Schmidt – dem Umzug in das Nieder-Olmer Gewerbegebiet, der neue Möglichkeiten und Herausforderungen mit sich brachte.
Die Bilder zeigen die damalige Werkstatt in der Kreuzstraße.
Bild "Computer sind keine Päpste" erschien damals in den Wirtschaftsnews Nieder-Olm.